24 Karl-Marx-Straße 169 (früher: Richtstr. 7)
Leopold Ephraim (1877 - ?) wurde in Neudamm, Kreis Königsberg, geboren und lebte vermutlich seit 1925 als Kaufmann in Frankfurt (Oder).
Er war verwitwet und lebte seit 1931 allein in einem Zimmer der Richtstraße 7. Seine Tochter Sitta Hermann, geb. Ephraim lebte ebenfalls in Frankfurt (Oder). Sein Sohn Günter Ephraim wanderte vermutlich nach Belgien aus.
Leopold Ephraim wurde am 02.04.1942 in das Warschauer Ghetto deportiert. Über sein weiteres Schicksal und das seiner Kinder ist nichts bekannt.
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