17 Lindenstraße 29
Nissel Weissmann, geb. Saklikower (1869 – 1942) wohnte in der Lindenstraße 17 (heute Nr. 29). Sie war verwitwet, ihre Söhne Emil, Otto und Walter sind nach Frankreich und Belgien ausgewandert.
Otto und Walter wurden von den Nazis deportiert und kamen ums Leben. Emil konnte nach Korsika flüchten.
Nissel Weissmann wurde 1942 zuerst nach Theresienstadt und von dort nach Auschwitz deportiert, wo sie 1942 im Alter von 73 Jahren ermordet wurde.
Ihre Tochter Herta war mit dem sogenannten Vollarier Max Vater verheiratet und konnte in dieser "Mischehe" die Schoah in Frankfurt (Oder) überleben. |