1 August-Bebel-Straße 29
Martin Eisenhardt (1877 – ?) wurde in Berlin geboren und lebte seit 1919 in Frankfurt (Oder). Hier war er als Kaufmann tätig.
Seine Ehefrau Dina Eisenhardt, geb. Baumblatt (1879 – 1942) kam ursprünglich aus Schweinfurt. Beide besaßen jüdische Kennkarten. Zuletzt waren sie in der Rosenstraße 36 gemeldet. Hier befand sich das Jüdische Hospital.
1942 wurden beide mit 761 weiteren Personen nach Theresienstadt deportiert.
Hier verstarb Dina Eisenhardt am 26. September 1942.
Im Mai 1944 wurde Martin Eisenhardt in einem Transport mit 2500 anderen Personen nach Auschwitz deportiert. Seitdem gilt Martin Eisenhardt als verschollen.
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